MIAMED veröffentlicht Vorklinik-Wissen in AMBOSS – Lernprogramm wird damit für alle Medizinstudierenden interessant

MIAMED hat in diesem Monat eine umfassende Produkterweiterung seines Medizin-Lernsystems AMBOSS
veröffentlicht: AMBOSS-Vorklinik. Alle vorklinischen Fächer wurden redaktionell aufgearbeitet und in das bisher klinisch ausgerichtete Programm integriert. Das Unternehmen komplettiert damit das Programm, so dass es nun für das ganze Medizinstudium nutzbar ist. Außerdem unterstützt  das Programm den integrativen Ansatz der neuen Approbationsordnung, schon beim Vermitteln von Grundlagenfächern den Bezug zu Krankheitsbildern herzustellen und Problemorientiertes Lernen (POL) in der medizinischen Ausbildung zu fördern. Studierende können sich zudem mit AMBOSS, neben der 2. und 3. Ärztlichen Prüfung, nun auch auf das Physikum vorbereiten.

Bisher wendet eine Mehrzahl der deutschen Universitäten die Abgrenzung zwischen vorklinischen und klinischen Fächern an. Jedoch gehen immer mehr medizinische Fakultäten (mittlerweile 8 von 36) dazu über, Modell- bzw. Reformstudiengänge anzubieten, in denen diese Trennung aufgehoben wird, um die relevanten naturwissenschaftlichen und klinischen Zusammenhänge von Studienbeginn an zu lehren. Dieses Konzept spiegelt sich bisher allerdings kaum in der Fachliteratur und den Lernformaten wieder. Mit der Integration aller vorklinischen Fächer in AMBOSS steht den Studierenden nun ein fächerübergreifendes Lernmedium zur Verfügung, das beide Ansätze bedient.

„Wir sind überzeugt, dass sich das umfangreiche medizinische Wissen nur dann wirklich verinnerlichen und gezielt für eine gute Patientenbehandlung einsetzen lässt, wenn man die vielfältigen Zusammenhänge in der Medizin kennt. Aus diesem Grund haben wir schon bei der Erstellung der klinischen Inhalte für AMBOSS großen Wert darauf gelegt, die Wissensinhalte über die verschiedenen Fachgebiete hinweg darzustellen. Umso mehr freut es uns, dass wir diese Inhalte nun noch mit dem vorklinischen Wissen vervollständigt haben und neben der fachbezogenen Herangehensweise den jungen Medizinern auch die organbasierte Sicht näher bringen können.“, so Dr. Sievert Weiss, MIAMED-Gründungsmitglied und leitender Arzt der Vorklinik-Redaktion.

„Über ein Jahr hinweg haben wir in einem Team aus 30 Medizinern, Naturwissenschaftlern und medizinischen Illustratoren daran gearbeitet, sämtliche prüfungs- und praxisrelevanten Themen didaktisch sinnvoll aufzubereiten. Wir sehen AMBOSS für Ärztinnen und Ärzte als Begleiter, der das Medizinwissen so für sie bereithält, wie sie es in den verschiedenen Phasen der Ausbildung und später in ihrem Berufsalltag benötigen.“

Zur Einführung der integrierten Vorklinik-Fächer in AMBOSS können Medizinstudierende vieler deutscher Universitäten das Programm bis Mitte August 2016 kostenlos ausprobieren.

Über AMBOSS
AMBOSS ist das führende E-Learning-Programm für Mediziner auf dem deutschsprachigen Markt. Es beinhaltet redaktionell erstellte, stets mehrfach geprüfte und vernetzte Fachinhalte, die dem Nutzer in einem adaptiven Lernsystem zugänglich gemacht werden. AMBOSS unterstützt als medizinische Fachenzyklopädie und Kreuzprogramm zugleich – für Klausuren im vorklinischen und klinischen Studium, die Vorbereitung auf Examen oder das Nachschlagen während der praktischen Arbeit als Arzt. Die ständige Aktualisierung der Inhalte durch die Redaktion – mit über 30 Ärztinnen und Ärzten – garantiert die Qualität der Inhalte.

Über MIAMED
MIAMED wurde im November 2011 von den drei Ärzten Dr. Kenan Hasan, Dr. Madjid Salimi und Dr. Sievert Weiss mit der Vision gegründet, die Aus- und Weiterbildung von Medizinern in Deutschland maßgeblich zu verbessern.
Mit der Einführung des ersten Produkts, der webbasierten Lernplattform AMBOSS, im Dezember 2012 ist ihnen der erste große Schritt dahin bereits gelungen – über 100.000 Studierende und Ärzte nutzen AMBOSS mittlerweile im Studium und Berufsalltag. Seit März 2015 erweitert die Klinikplattform STEIGBÜGEL das Angebot für Mediziner – erstmalig werden dort sämtliche relevanten Informationen aller deutschen Krankenhäuser zur Verfügung gestellt, so dass Arbeitsbedingungen und -stellen deutschlandweit verglichen werden können.
Der Großteil des mittlerweile über 50-köpfigen Kernteams in Berlin und Köln hat einen medizinischen Hintergrund und prägt das Unternehmen nachhaltig.